Kögel DIALOG 44
Seite 7 | Oktober 2020 D I A LOG KÖGEL Für diesen Kunden realisiert KÖGEL seit vie- len Jahren unterschiedliche Bauvorhaben im Tief- und Rohrleitungs- sowie im Betonbau. Wir sprechen mit Sven Wehl, Leiter der Bau- planungsabteilung der Firma Möbel Heinrich. HERR WEHL, WIE BESCHREIBEN SIE UNSERE GESCHÄFTLICHE PARTNERSCHAFT? Wir pflegen ein sehr vertrauensvolles und ge- meinschaftliches Miteinander. Daher gibt es auf den Baustellen beziehungsweise Objekten auch ein persönliches Verhältnis, auf das sich beide Partner verlassen können. Dieses wird auch von unserem Geschäftsführer Heiner Struckmann in Gesprächen hervorgehoben. UNSER KÖGEL BAULEITER JERZY MIKOLA- JOW HAT BEREITS VOR 28 JAHREN EINEN BAU VON MÖBEL HEINRICH BETREUT. WIE WICHTIG IST IHNEN DIE ERFAHRUNG AM BAU? Das ist richtig. Herr Mikolajow hat das erste Möbelhaus in Bad Nenndorf mitgestaltet. Die gesamte Firma KÖGEL kann auf langjährige Er- fahrungen im Baugeschehen zurückgreifen und GEMEINSAM – SICHER – STARK KUNDENSTIMMEN Stammkunde seit fast drei Jahrzehnten ImAuftrag der Stadt sowie der StadtwerkeOsnabrück erneuerte KÖGEL in der Rheiner Landstraße die komplette Kanalisation. Die umfangreichen Arbeiten liefen seit Ende Juni vergangenen Jahres und betrafen den Bereich zwischen der Rückert- und der Mo- zartstraße. Der alte Mischwasserkanal musste einem Schmutz- und einem Regenwasserkanal weichen. Wir sprechen mit Monika Kruse (Projektleiterin Straßenbau – Stadt Osnabrück) und Fritz Dieter Rosche (Projektleiter Kanalbau – SWONetz GmbH). „Zur Zufriedenheit aller sehr gut gelungen“ so sind Probleme auch schnell gelöst. Erfahrung zahlt sich aus und Möbel Heinrich greift gerne darauf zurück. GIBT ES EIN GEMEINSAMES BAUVORHABEN, DAS IHNEN BESONDERS IN ERINNERUNG GEBLIEBEN IST? WENN JA, WESHALB? Da gibt es mehrere. Zum Beispiel den Anbau des Möbelhauses in Bad Nenndorf 2018. Hier wurde sehr tief in die Erde eingegriffen und es musste Fels mit einem Spezialgerät abgetragen werden. Genauso spannend war aber auch die Errichtung des Sprinklertanks 2019 in Stadtha- gen, wo die Erfahrung von Herrn Mikolajow eine große Rolle spielte. . WAS UNTERSCHEIDET AUS IHRER SICHT EIN GUTES VON EINEM SEHR GUTEN BAUVOR- HABEN? Ich denke, man kann es so beschreiben: Ein gu- tes Bauvorhaben läuft von vorne bis hinten rund und hat einige Probleme, die der Bauherr lösen muss. Bei einem sehr guten Bauvorhaben hat man eine Baufirma wie KÖGEL an der Hand, die mit Kompetenz und Leidenschaft die Baustelle begleitet und Probleme rechtzeitig erkennt und Lösungen herbeiführt. Dies geht nur mit motivierten Mitarbeitern, die auch Spaß an der Arbeit haben. Hier gilt mein Dank und der Dank der Geschäfts- leitung den Mitarbeitern der Firma KÖGEL, die unsere Erweiterung so gut durchgeführt haben. GIBT ES BEREITS GEPLANTE BAUVORHABEN BEI MÖBEL HEINRICH, DIE SIE HIER SCHON VERRATEN KÖNNEN? Als nächstes wollen wir in Stadtha- gen eine sogenannte Pufferzone am Lager errichten, um den Waren- fluss zwischen den Filialen zu opti- mieren. Das liegt daran, dass immer mehr Waren direkt in Containern angeliefert werden und diese schnell wieder verteilt werden müssen. VIELEN DANK, HERR WEHL. SCHÖN, DASS SIE SICH FÜR UNS ZEIT GENOMMENHABEN. HERR ROSCHE, DIE TREN- NUNG VON ABWASSER UND NIEDERSCHLAGS- WASSER DURCH ZWEI SEPARATE KANÄLE WAR EINES DER ZIELE DIESER BAUMASSNAHME. WORIN LIEGEN HIER DIE VORTEI- LE? FRITZ DIETER ROSCHE: Die getrennte Ableitung von Schmutz- und Nieder- schlagswasser wird aus ge- wässerökologischen Gründen durchgeführt. Unter anderem wird die Gewässerbelastung reduziert. Ein weiterer Vorteil liegt in der gleichmäßigeren Belastung der Kläranlage und der Kanalnetze, welche für den Betrieb dieser Anlagen deutliche Vorteile bringt. Dies führt etwa zu Reduzierungen der Betriebskosten. WAS MACHT AUS IHRER SICHT DEN REIZ EINES SOLCHEN BAUVORHA- BENS AUS? FRITZ DIETER ROSCHE: Die Komplexität dieses Vorhabens, die eine umfassende Vorbereitung sowie zielgerichtete Abstimmung und Kommunikation mit den verschiedenen Interessengrup- pen und Beteiligten erforderlich macht. Die Rheiner Landstraße ist eine Hauptverkehrsader aus Richtung Westen in die Innenstadt. Hier war ein ausgefeiltes Wege- und Umleitungskonzept gefordert – mit dem Ziel, die Umleitungsstrecken nicht zu sehr zu belasten und die Erreichbar- keit der Gewerbetreibenden sowie auch des Klinikums Osnabrück weiterhin gewährleisten zu können. Das ist zur Zufriedenheit aller sehr gut gelungen. HABEN SIE EINKURZES RESÜMEE FÜR UNSER TIEFBAU-TEAM? FRITZ DIETER ROSCHE: Ein partnerschaftliches Miteinander trägt wesentlich zum Gelingen eines solchen Bauvorhabens bei. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Firma KÖGEL war vertrauensvoll und sehr kollegial. Ein Beleg für den „guten Job“ sind die positiven Rück- meldungen insbesondere der Anwohner und Gewerbetreibenden: Die Mitarbeiter der Firma KÖGEL seien sehr serviceorientiert und hätten jederzeit ein Ohr für Fragen gehabt. FRAU KRUSE, DIE ERNEU- ERUNG DER KOMPLET- TEN KANALISATION UND DES STRASSENBAUS DER RHEINER LANDSTRASSE WAR MIT RUND 800 ME- TERN EIN AUFWENDIGES BAUVORHABEN. WIE SIND SIE AN DAS PROJEKT HER- ANGEGANGEN? MONIKA KRUSE: Das auf- wendige Projekt „Rheiner Landstraße“ wurde mit Neu- gier, Zuversicht und gebün- delter Kompetenz angepackt. Die Zusammenarbeit der Stadt Osnabrück mit den Stadtwerken und dem bau- leitenden Ingenieurbüro Büro Hi-Nord hat das Projekt an- getrieben. Die größte Hürde in diesem Projekt war, die Anlieger miteinzubinden und während der Bauzeit mitzu- nehmen, da man von einer circa zweieinhalb Jahre lan- gen Bauzeit mit entsprechen- der Vollsperrung ausging. Dank der guten gemeinsa- men Vorarbeit konnten viele Probleme und Hindernisse imVorfeld ausgeräumt werden. SOLCHE BAUSTELLEN SINDOFT EINE BELASTUNG FÜRDIE ANWOHNER. WIE SIND SIE DAMIT UMGEGANGEN? MONIKA KRUSE: Wie bereits erwähnt, wurde hier von Seiten der Stadtwerke und der Stadt Osnabrück eine sehr gute Vorarbeit geleistet. Hier anzuführen sind die durchgeführten Anlie- gerversammlungen, die direkten Gespräche mit den Betroffenen wie zum Beispiel den Gewerb- lichen, den Schulen, der Synagoge, den Kirchen und den Kindergärten. DIE ARBEITEN KONNTEN DEUTLICH FRÜHER ABGESCHLOSSEN WERDEN ALS UR- SPRÜNGLICH GEPLANT. WAS SIND AUS IHRER SICHT DIE HAUPTFAKTOREN, DIE DIE- SEN ERFOLGMÖGLICHMACHTEN? MONIKA KRUSE: Die Faktoren für das frühzeitige Bauende der Maßnahmen sind und waren die schnell zu treffenden Entscheidungen, das entsprechende zielorientierte Arbeiten, die Zu- friedenheit der Anlieger während der Bauphase und schließlich die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten.
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