Kögel DIALOG 45
Seite 7 | Februar 2021 D I A LOG KÖGEL Das KÖGEL Team Schlüsselfertigbau errichtet aktuell in Hannover zwei Mehr- familienhäuser mit angeschlossener Tiefgarage in Top-Wohnlage. Baustart war im November. Wir haben den Auftraggeber Konstantin Legacis von der Legacis Projekte GmbH interviewt. HERR LEGACIS, SIE HABEN SICH BEI DIESEM BESONDEREN PROJEKT FÜR KÖ- GEL ENTSCHIEDEN. WARUM? Uns war es wichtig, ein Unternehmen an unserer Seite zu haben, das auf der einen Seite leistungsstark ist. Auf der anderen Seite durfte es aber nicht zu groß sein, damit man immer noch den Ansprechpartner „zum Anfassen“ hat. Wir möchten auf der gegenüberliegenden Seite Leute haben, mit denen wir die tagtäglichen Heraus- forderungen auf der Baustelle besprechen und lösen können. Lösungsorientiert, ver- lässlich, leistungsstark – das waren unsere Kriterien und die hat KÖGEL einfach am besten erfüllt. Das Team des Schlüsselfertigbaus um Heinrich Georg Schniedergers hat mich direkt beim ersten Treffen überzeugt. DAS BAUVORHABEN STEHT NOCH ZIEMLICH AM ANFANG. WAS ERWARTEN SIE VOM KÖGEL TEAM? Ein professionelles Miteinander und wenig Kopfschmerzen unterwegs. Die Erwar- tung ist immer, dass wir so ein Projekt möglichst „geräuschlos“ zu Ende kriegen. Bei jeder Baustelle gibt es immer wieder Hürden, die der Auftraggeber mit dem Bau- team meistern muss, und da würde ich mir wünschen, dass wir das partnerschaftlich lösen. Es soll immer ein Miteinander und kein Gegeneinander sein. Wir sind jetzt aktuell im dritten Monat der Zusammenarbeit und ich habe bisher keine negativen Erfahrungen mit der Firma KÖGEL gemacht. SO EIN GROSSES PROJEKT IN EINER DER TOP-WOHNLAGEN HANNOVERS BRINGT VOR ALLEM LOGISTISCHE HERAUSFORDERUNGEN MIT SICH. WAR- UM GELINGT KÖGEL DIESE KNIFFLIGE AUFGABE IHRER ANSICHT NACH? Vor allem haben sie super Leute vor Ort und im „Hintergrund“ abgestellt: Vom Ein- kauf über die Bauleitung und die Projektleitung sind das wirklich tolle Leute, die nicht nur über das fachliche Know-how verfügen, sondern auch über das nötige Fingerspitzengefühl für diese Aufgabe. Egal ob es um das Anwohnermanagement GEMEINSAM – SICHER – STARK KUNDENSTIMMEN Mit Know-how und Fingerspitzengefühl Dieses Schulungs- und Bürogebäude hat etwas von einer Wind- mühle. Der Thinktank für den Mittelstand ist aber nicht nur wegen seiner zukunftsweisenden Architektur etwas Besonde- res. Wir unterhalten uns mit Projektsteuerer Dipl.-Ing. Martin Schwörer von der Schwörer Ingenieure GmbH über das Hoch- bauprojekt InnovationSPIN in Lemgo. HERR SCHWÖRER, „INNOVATIONSPIN“ IST KEINE HERKÖMMLICHE BEZEICH- NUNG FÜR EIN HOCHSCHUL- GEBÄUDE. WAS SOLL SIE AUSDRÜCKEN? Enger Terminplan und konstruktive Abstimmung oder die Logistik geht. Ich merke, dass die Mitarbeiter einen sehr großen Erfahrungs- reichtum haben und wissen, wie sie die Aufgaben anzupacken haben. Und diese Kombination aus fachlichemWissen und dem entsprechenden Feingefühl macht für mich ein gutes Bauunternehmen aus. HABEN SIE IN ZUKUNFT WEITERE PROJEKTE MIT KÖGEL GEPLANT? Ja, das habe ich. Unsere geschäftliche Beziehung besteht schon länger und wird sich in Zukunft noch weiter festigen. Aktuell befinden wir uns im engen Austausch mit den Kollegen von KÖGEL, und ich würde mich freuen, auch die nächsten Projekte gemeinsam anzugehen. Der Name InnovationSPIN setzt sich aus zwei Worten zusammen. Dabei steht Innovation für neue Ideen und Erfindungen plus di- rekter wirtschaftlicher Umsetzung. SPIN dagegen kommt aus dem Englischen und bedeutet unter anderem „sich (schnell) drehen, herumwirbeln“. Wörtlich heißt InnovationSPIN also „sich (schnell) drehende (Er-) Neuerung“ – deshalb auch die „windmühlenartige“ Struktur des Gebäudes. Der gewählte Name weckt Assoziationen von Dynamik, etwas Neuem, etwas Schnellem und bedeutet inhalt- lich für die drei Träger: Von der an- gewandten Forschung bis zum Pro- dukt und seiner Vermarktung – hier existiert die gesamte Innovationsket- te inklusive der Aus- und Weiterbil- dung junger Menschen. Neuerungen werden schnell erlebbar. KÖGEL HAT DEN ZUSCHLAG FÜR DIE ROHBAUARBEITEN DES INNOVATIONS- PIN ERHALTEN. INWIEFERN DENKEN SIE, PASSEN WIR ALS UNTERNEHMEN BESONDERS GUT ZU DIESEM INNOVATIVEN GEBÄUDE? KÖGEL Bau hat in einem europaweiten, offenen Vergabeverfahren das wirtschaftlichste Angebot unterbreitet. Die bisherige Zusam- menarbeit zeigt, dass wir den richtigen Partner für die qualitativ anspruchsvolle und terminlich kritische Realisierung des komple- xen Rohbaus gefunden haben. Sowohl die vorbereitende Abstimmung undWerkplanung, die flüs- sige Organisation, die tadellose Ordnung an der Baustelle als auch die Umsetzung der Leistungen resultieren aus der durchdachten, flachen Organisation bei KÖGEL Bau und den engagierten Mit- arbeitern. DAS GEBÄUDE ZEICHNET SICH DURCH VIELE AUSKRAGEN- DE ELEMENTE UND EINE BEEINDRUCKENDE ARCHITEKTUR AUS. WAS IST IN IHREN AUGEN DIE GRÖSSTE HERAUSFOR- DERUNG FÜR DEN HOCHBAU? Die größte Herausforderung des Projektes ist neben der Einhal- tung der Kosten sicherlich der ambitionierte Zeitplan, um das Vor- haben innerhalb des genehmigten Durchführungszeitraums der Fördermittelgeber (EU – EFRE, Bund und Land) im Rahmen der Regionale 2022 zu realisieren. Die Ausführung des Rohbaus muss trotz der außergewöhnlichen und aufwändigen Konstruktion mit vielen Auskragungen und Rücksprüngen einem engen Terminplan folgen, um die weiteren Arbeiten durch Technik- und Ausbaugewerke frühzeitig zu ermög- lichen. WIE LÄUFT DIE ZUSAMMENARBEIT BISHER? WAS SCHÄTZEN SIE AN DER ABSTIMMUNG MIT DEN KÖGEL MITARBEITERN? Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern von KÖGEL Bau ist dem Termindruck entsprechend intensiv, gleichwohl aber gekenn- zeichnet von einer freundlichen Atmosphäre, in der immer – das gemeinsame Ziel vor Augen – eine Lösung für die anstehenden Probleme gesucht wird. Die Abstimmungsgespräche verlaufen im- mer konstruktiv. „Kurze Dienstwege“ und die direkte Koordination bringen eine hohe Effizienz für die gemeinsame Arbeit. Foto: PHOMAX]
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