DIALOG Seite 2 | März 2023 KÖGEL Bauvorhaben: Pelikan ZWEI, Hannover Bauherr: G undlach Bau und Immobilien GmbH & Co. KG Projektleitung: D ipl. Ing. Florian Strehl Polier: Nils Hegenbarth „Es zeigt, was wir können“, sagt KÖGEL Projektleiter Florian Strehl stolz über sein aktuelles Bauvorhaben. „Aus gutem Grund haben wir von der Firma Gundlach den anspruchsvollen Auftrag bekommen, im Hannoveraner Pelikanviertel zwei achtgeschossige Wohnhäuser mit zahlreichen Rundungen im Grundriss und einer doppelstöckigen Tiefgarage zu errichten.“ Die KÖGEL Fachleute kümmern sich um den Rohbau aus Stahlbeton und um die Fassadenarbeiten. Die größte Herausforderung bei diesem Bauvorhaben sind die gerundeten Außenwände. Damit diese am Ende perfekt stehen, müssen die Radien genau vermessen und die Schalungselemente daran angepasst werden. Mit anspruchsvollen Grundrissen wie diesem hat der KÖGEL Hochbau bereits Erfahrung: Unter anderem sowohl am Jüdischen Campus in Berlin, bei der Deutschen Luft- und Raumfahrt in Köln als auch beim Bau des Fraunhofer-Instituts in Bremen haben sie zuletzt bewiesen, dass sie auch im Kreis bauen können. Inzwischen ist die Bodenplatte fertig betoniert, und die ersten Wände und Decken des zweiten Untergeschosses sind fertig gestellt. „Die Erstellung der Außenwände war hier wirklich sehr aufwendig. Diese mussten nicht nur einseitig, sondern in Teilbereichen auch noch gleichzeitig gekrümmt eingeschalt werden, was schon nicht alltäglich ist“, betont Nils Hegenbarth. Dennoch kommt die Baustelle gut voran und die Arbeiten an der Tiefgarage werden bald abgeschlossen. Eine Besonderheit: Anstatt einer Rampe bekommt sie zwei Autoaufzüge, in die die zukünftigen Bewohner sehr komfortabel ebenerdig hineinfahren können. „Hierfür erstellen wir aktuell die beiden Aufzugschächte. Demnächst, wenn die zweite Decke der Tiefgarage geschlossen ist, starten wir mit dem Errichten der beiden Wohnhäuser. Mit deren Rohbau wollen wir im Herbst fertig sein“, blickt Florian Strehl positiv in die Zukunft. Im Anschluss widmet sich das Team von KÖGEL der aufwändigen hellen Klinkerfassade, die auch größtenteils aus gerundeten Flächen besteht und einen echten Blickfang im schicken Pelikanviertel darstellen wird. HOCHBAU SCHNELL – KOMPETENT – LÖSUNGSORIENTIERT WEITERE BAUVORHABEN WDR Filmhaus, Köln WDR Mariengartengasse, Köln NeuStadtTor, Neustadt Connext Seminarhotel, Paderborn Polizeidirektion Hannover Neubau Logistikzentrum Cordes & Gräfe, Selm Neubau Bürogebäude Axon, Isernhagen Neubau Schule Gerthe, Bochum PANDION ALD, Düsseldorf Neubau Hüffer-Campus, Münster Keine Ecken und Kanten – in Hannover läuft’s rund Liebe Leserin, lieber Leser, Qualität steht bei uns an erster Stelle – dieser Anspruch ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie und begleitet uns schon viele Jahre. Bei all unseren Projekten soll zuerst immer die Qualität stimmen, dann der Termin und als Drittes der Preis. Besonders in der aktuellen Lage – wo wir in der Baubranche mit steigenden Rohstoff- und Energiepreisen, Lieferschwierigkeiten und einem wachsenden Kostendruck konfrontiert werden – ist es wichtig, sich dieses Leitbild jeden Tag bewusst zu machen. Deshalb steht die Qualität bei uns 2023 im Jahresmotto. Unser hoher Qualitätsanspruch spiegelt sich in anspruchsvollen Bauvorhaben wider: So realisieren wir im Hannoveraner Pelikanviertel zwei exklusive Wohnhäuser mit komplexer Bautechnik (siehe rechts). In Herford leisten wir mit dem Bau eines Regenretentionsbodenfilters einen wichtigen Beitrag zum Hochwasserschutz (Seite 3) und in Rinteln überzeugt unser Schlüsselfertigbau mit dem Komplettpaket aus Planung und Ausführung (Seite 4). Das Qualitätsversprechen richtet sich aber natürlich nicht nur an unsere Kunden, sondern auch an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deshalb investieren wir in sie, ihr Know-how und eine gute Arbeitsat- mosphäre. Wie genau wir das machen, erfahren Sie in der zweiten Hälfte des KÖGEL Dialogs. Wir wünschen eine angenehme und unterhaltsame Lektüre! Herzlichst Ihr Bauvorhaben: Materna, Dortmund Bauherr: MMDO Immobilien GmbH & Co. KG Projektleitung: B. Eng. Marvin Erdbrügger, B. Eng. Abdul Weheb Koruyan Polier: Stefan Just, Thomas Becker, Thomas Lüpker Hightech statt Hochofen: Im Dortmunder Gewerbe- und Naherholungsgebiet Phoenix-West realisiert KÖGEL, wie im Frühjahr 2022 berichtet, die neue Zentrale des IT-Unternehmens Materna. Der Auftrag reicht vom Rohbau bis zur letzten Decke inklusive Attika und Dachentwässerung. In diesem imposanten Neubau sollen in naher Zukunft 1.800 Personen arbeiten. Seit Baubeginn hat sich eine Menge getan: Wo im März vergangenen Jahres mit der Gründung begonnen wurde, ist das KÖGEL Team inzwischen im letzten Obergeschoss angekommen. Während das Erdgeschoss eine Deckenhöhe von sechs Metern hat, beträgt sie bei den Regelgeschossen „nur“ 3,50 Meter. Und da der imposante Neubau nicht weniger als 3.500 Fensteraussparungen aufweist, beschleunigen vorgefertigte Teile und eine clevere Baustellenlogistik den Baufortschritt enorm. Das ist auch gut so, denn das Winterwetter bereitete der KÖGEL Mannschaft mitunter Kopfzerbrechen. „Wir sind da in Dortmund wie in einer Windschneise. Wenn da der Wind durchpfeift, wird es eiskalt. Und bei Minusgraden kann man nicht betonieren“, erläutert Projektleiter Marvin Erdbrügger. Schlechtwetterphasen seien aber nichts Ungewöhnliches und sein Team darauf eingestellt. Am Timing ändere das nichts. Die neue Materna-Konzernzentrale ragt aus mehreren Gründen heraus: wegen der Architektur, ihrer schieren Größe, der dreieckigen Grundform, des begründeten Innenhofs und der zweigeschossigen Tiefgarage darunter. Und wegen der in sich gedrehten Grüntreppe, die das Erdgeschoss mit der ersten Etage verbindet. Dass die eingespielte KÖGEL Mannschaft für dieses nicht eben alltägliche Bauvorhaben genau die richtige ist, beweist sie auf dieser Baustelle jeden Tag aufs Neue. Ein herausragender Platz für 1.800 Menschen
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