33 TEAM KÖGEL miteinbezogen oder ich habe ihn in seinem Urlaub vertreten. So konnte ich ein wenig »Vorarbeiterluft schnuppern« und habe festgestellt, dass mir diese Verantwortung wirklich gut gefällt und ich da anscheinend auch ein gewisses Talent für mitbringe. In Abstimmung mit meinem Bereichsleiter habe ich dann die Fortbildung zum Vorarbeiter gemacht und von da an offiziell die Baustellen mit dem Polier gemeinsam betreut. Mein erstes eigenes Projekt hatte ich im letzten Jahr. ? Mittlerweile bist du seit über zehn Jahren im Team KÖGEL. Was gefällt dir an deinem Job am besten? Mir gefällt das Gesamtkonzept Baustelle einfach wirklich gut: Ich mag die Abwechslung, die vielfältigen Aufgaben und das Arbeiten im Freien. Außerdem ist es schön, dass mir mein Vorgesetzter so viel Vertrauen schenkt: Ich bekomme von ihm einen Auftrag und ein bestimmtes Ziel, doch den Weg dahin darf ich mit meinem Team selbst entscheiden. Wir lernen alle voneinander und wachsen gemeinsam an unseren Aufgaben. ? Nicht nur beruflich bist du viel unterwegs und körperlich aktiv. Welcher großen sportlichen Herausforderung hast du dich kürzlich privat gestellt? Auf einer Baustelle zu arbeiten, ist definitiv körperliche Arbeit. In meiner Freizeit Sport zu treiben, ist jedoch für mich noch einmal etwas ganz anderes. Im letzten Jahr habe ich bei der MegamarschChallenge in Rinteln mitgemacht und bin in 22 Stunden 100 km gewandert. Mein nächstes Ziel wird es sein, mit dem Fahrrad eine Strecke von 300 km zu fahren.
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