Insgesamt vier Monate lang haben die Experten hier gut 23.000 Kubikmeter Boden und Fels gelockert, tonnenweise Fels freigestemmt und die Reste der alten Ringterrasse, deren Mittelteil vor etwa 70 Jahren nach einer Sprengung abgerutscht war, freigelegt und gesichert.
Anschließend wurde die Ringterrasse saniert. In den Fels – der Berg besteht in erster Linie aus Kalksandstein – wurde das neue Besucherzentrum mit Museum und Gastronomie gegründet. Um hier überhaupt arbeiten zu können, war es nötig, Terrassen anzulegen. Damit der Neubau die nötige Basis erhält, wurden 270 Stahlbetonpfähle mit je 20 Zentimetern Durchmesser bis zu 32 Meter tief – gerade und schräg – in den Berg getrieben.