Kläranlage
Borgholzhausen

Bauherr
Stadt Borgholzhausen

Fertigstellung
2023

Moderne
Abwasseraufbereitung

Bei der effizienten Aufbereitung von Abwässern hat sich in den letzten Jahrzehnten eine Menge getan. Daher rüsten viele Kommunen ihre Anlagen auf modernere Verfahren um. So auch die Stadt Borgholzhausen, für deren Kläranlage die Spezialisten des KÖGEL Ingenieurbaus eine vierte Reinigungsstufe erstellt haben.

»Wir konnten viele unserer Stärken ausspielen.«

Polier Roger Kuhlmann verantwortete das Bauprojekt auf der Kläranlage in Borgholzhausen.

»Die vierte Reinigungsstufe kann weitere Feinstoffe aus dem Abwasser filern«, weiß Projektleiter Björn Ostermann. Gemeinsam mit seinen Kollegen errichtete er von Sommer 2022 bis Mitte August 2023 zwei Bauwerke, die sowohl miteinander als auch mit der Bestandskläranlage verknüpft werden sollen. Die KÖGEL Experten konnten hierbei viele ihrer Stärken ausspielen: »Wir betätigten uns im Spezialtiefbau, führten den Rohbau mit sehr besonderen Betonbauarbeiten und Rohrleitungsarbeiten sowie zwei Stahlbauten aus«, erzählt Ostermann. Den Abschluss bildeten kleinere Ausbaugewerke.

Arbeiten auf engem Raum

Die bisweilen beengten Platzverhältnisse sind bei diesem Bauvorhaben fordernd gewesen, erinnert sich der Projektleiter. »Wir haben eine Kammer erstellt, die nur 80 Zentimeter breit, aber dafür fünf Meter hoch ist. Solche beengten Verhältnisse sind für uns auf jeden Fall nicht alltäglich«, sagt er.

Entsprechend viel Zeit nahmen die Vorbereitungen in Anspruch, vor allem die Abstimmungen mit den Schalungslieferanten und Rohbauern. Das gemeinsame Ziel, den Kunden zu begeistern und ihm die gewünschte Lösung zu bieten, hat das Team motiviert und zusammengeschweißt.

Voller Fokus auf das Projekt

Positiv in Erinnerung bleibt Björn Ostermann auch die gute Zusammenarbeit mit seinem Polier Roger Kuhlmann. »Wir verstehen uns einfach und kennen uns richtig gut. Man weiß genau, wie der andere denkt und handelt und kann sich voll aufeinander verlassen«, sagt er. Ein Umstand, der normalerweise für Unmut sorgt, gefiel Ostermann ebenfalls sehr gut: »Durch den abgelegenen Standort war das Mobilfunknetz auf der Baustelle schlecht. Daher hatten wir unsere Ruhe und konnten uns voll und ganz auf unser Projekt konzentrieren«.

PROJEKTAUFNAHMEN,
DIE INS DETAIL GEHEN