»Wir lieferten zwei große Fertigteilschächte vor der Einleitung in das Leinedükerbauwerk beziehungsweise zur Ableitung in die Leine«, berichtet unser Projektleiter von der Baustelle. Die KÖGEL Mannschaft erbrachte auch sämtliche Leistungen für den späteren Anschluss der Becken: den Rohreinzug unterhalb der Becken in vorhandene Rohre, Kabelschächte und Kabelleerrohre für spätere Elektrik sowie provisorische PE-Leitungen für den Betrieb.

»Wir sanierten und beschichteten die beiden Becken, stellten eine neue Abdeckung für die sogenannte Räumerlaufbahn her und kümmerten uns um die Vorarbeiten, damit später der künftige Bereich des Voreindickers freigemacht werden kann«, fügt Sebastian Linnenbecker hinzu.

Die Nähe zum Fluss und der daraus resultierende hohe und stark wechselnde Grundwasserstand machte einen Spundwandverbau mit abgedichteter Sohle sowie eine Unterfangung der Bauwerke per Hochdruckinjektion erforderlich. Nasse Füße konnte das KÖGEL Team auf der Baustelle nämlich so gar nicht gebrauchen. »Auch die Platzverhältnisse um die Becken waren sehr eng«, erklärt Linnenbecker. »Daher stimmten wir uns mit anderen Gewerken gut ab und brachten diese Maßnahme erfolgreich zu Ende.«