»Die Besonderheit bei diesen Schächten war, dass wir sie aus sehr großen Fertigteilen zusammengesetzt haben. Das schwerste wog knapp 40 Tonnen und musste per Autokran millimetergenau platziert werden. Hierdurch konnten wir jede Menge Zeit einsparen, den enggesteckten Zeitplan einhalten und den Schwabenring nach vier Monaten Bauzeit wieder für den Verkehr freigeben.«
Lobenswerte Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten
Ende 2021 waren alle Schächte gesetzt und das Becken mit einer Folie und einem Schutzflies abgedichtet. Als nächstes wurden das Filtermaterial aus einem bestimmten Sand-Karbonat-Gemisch eingebracht und die Rohrleitungen im Becken sowie die E- und Anlagentechnik verlegt. Ende März waren alle Arbeiten abgeschlossen. Die Inbetriebnahme konnte nach Anwuchs des Rasens im Frühjahr 2022 erfolgen. »Die Zusammenarbeit mit unserem Auftraggeber, den Städtischen Betrieben Minden, und der IWA Ingenieurgesellschaft lief sehr gut, partnerschaftlich und wertschätzend. Ein rundum gelungenes Projekt«, lobt Johannes Frohwitter.