

KÖGEL
D I A LOG
Seite 2
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Juni 2017
HOCHBAU
SCHNELL – KOMPETENT – LÖSUNGSORIENTIERT
Liebe Leserin,
lieber Leser,
unsere neue und noch übersichtlichere Web
site haben wir Ihnen bereits in der vorigen Aus
gabe des KÖGEL Dialog vorgestellt. Doch das
ist natürlich noch nicht alles.
Wie Sie sicher längst bemerkt haben, ist nicht
nur unser Auftritt im Internet neu. Auch unser
klassisches Kunden- und Mitarbeitermagazin
haben wir einer gründlichen Überarbeitung
unterzogen. Doch keine Sorge: die gewohnte
Struktur haben wir beibehalten.
Die Rubriken sind nach wie vor klar gegliedert,
wie Sie es bereits kennen, und mit neuesten
Informationen zu unseren aktuellen Baupro
jekten gefüllt.
Und weil unsere tollen Mitarbeiter das starke
Fundament unseres gemeinsamen Schaffens
und Erfolges sind, möchten wir sie mit größe
ren Bildern verstärkt in den Fokus rücken –
selbstverständlich auch auf der Titelseite. Das
hat nach unseremVerständnis etwas mit Wert
schätzung zu tun, unserem Jahresmotto 2017.
Tradition hingegen hat es bei KÖGEL, Bau
verfahren, Abläufe und Prozesse, Maschinen
und Technik immer wieder zu prüfen und zu
hinterfragen. Als innovatives Unternehmen
bleiben wir immer am Ball, um stets noch bes
ser auf Ihre Aufgaben und Wünsche eingehen
zu können. So sind Sie es schließlich von uns
gewohnt. Und das dürfen Sie auch sein, heute
und in Zukunft.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen
mit dieser ganz neuen Ausgabe des KÖGEL
Dialog.
Herzlichst Ihr
Bauvorhaben: Neubau Förderzentrum auf der Bult,
Hannover
Bauherr:
Region Hannover
Projektleiter:
Dipl.-Ing. Carsten Breuer
Bauleiter:
Gert Schmidt
Architekt/
Ahrens & Grabenhorst,
Ing.-Büro:
Hannover
Die Tage des maroden Altbaus aus den Siebzigerjahren
sind gezählt: Die Schule auf der Bult in Hannover wird
abgerissen. Denn die Region Hannover baut in direkter
Nachbarschaft an der Janusz-Korczak-Allee für rund 21
Millionen Euro das neue „Förderzentrum für emotiona-
le und soziale Entwicklung“. Nach den Sommerferien im
kommenden Jahr werden die gut 160 Förderschüler in
den Neubau einziehen. Am 14. März wurde unter großer
öffentlicher Beachtung Richtfest gefeiert.
Die Gäste belohnten den Richtspruch von KÖGEL Bauleiter
Gert Schmidt mit kräftigem Applaus, darunter auch Regi-
onspräsident Hauke Jagau und Schulleiterin Kathrin Nip-
pold. Der Neubau hat zwar keinen hölzernen Dachstuhl,
doch das tat der Sache keinen Abbruch. Der große Richt-
kranz schwebte am Kranseil über dem Flachdach des 106
Meter langen und 28 Meter breiten und bis zu zwölf Meter
hohen Schulgebäudes. Die neue „Lernwelt“ mit ihren 124
Räumen soll nach Hauke Jagaus Worten den Schülern, die
eine besondere seelische Betreuung benötigen, „ganz neue
Möglichkeiten eröffnen“.
Die Arbeiten hatten für das KÖGEL-Team zum 18. Juli
vergangenen Jahres begonnen. Der Neubau wird in Massiv-
bauweise ausgeführt, also mit Mauerwerks- und Stahlbe-
tonwände mit Stahlbetondecken. KÖGEL ist mit erweiterten
Rohbauarbeiten beauftragt, also der Baustelleneinrichtung,
Erd-, Beton-, Mauer- und Stahlbau- sowie Abdichtungsar-
beiten. Da die KÖGEL-Experten bei den Außenwänden auf
Halbfertigteilbauweise umgestellt hat, konnte die geplante
Bauzeit erheblich verkürzt werden. Bauabnahme war am
7. April.
Arbeiten unter Flugzeugen und Hubschraubern
Bauvorhaben: Neubau Kfz-Halle, Flugplatz Wunstorf
Bauherr:
Staatliches Baumanagement
Weser-Leine, Wunstorf
Projektleiter:
Dipl.-Ing. Carsten Lilienthal
Bauleiter:
Nils Hegenbarth
Architekt/
Dipl.-Ing. Architekten BDA
Ing.-Büro:
Venneberg & Zech, Hannover
Arbeiten an Flüssen, steilen Abhängen, an stark befahrene Stra-
ßen oder Bahnlinien – die KÖGEL-Experten sind so einiges ge-
wohnt. Daher bringt sie so leicht nichts aus der Fassung. Auch
Baumaßnahmen im Bereich eines laufenden Flugbetriebs nicht –
wie zurzeit am Fliegerhorst inWunstorf. Auf demMilitärflugplatz
der Luftwaffe wird seit Herbst vergangenen Jahres eine Halle für
Sonderfahrzeuge errichtet.
„Wir kümmern uns um den erweiterten Rohbau“, berichtet
KÖGEL-Projektleiter Carsten Lilienthal. „Wir haben Erdarbeiten
vorgenommen, Grundleitungen verlegt und das Fundament er-
stellt.“ Das Projekt umfasst ferner Stahlbeton- und Mauerwerks-
arbeiten einschließlich der Vormauerschale, Putz- und Estrichar-
beiten sowie eine neue Bodenplatte nach Wasserhaushaltsgesetz
mit Beschichtung.
Das Neubauvorhaben umfasst einen 45 Meter langen und 31
Meter breiten Hallenbaukörper und einen angefügten Man-
telbaukörper, 16 auf 15 Meter Länge, über zwei Etagen. Die
Halle selbst ist eine Konstruktion aus Stahlbeton-Fertigteilen,
der Mantelbau entsteht in Mischbauweise. So ist trotz der
Dimensionen eine kurze Bauzeit möglich. In den kommenden
Tagen soll alles fertig sein.
„Das Schulgebäude hier, nun zeigt es sich,
in schönster Pracht, ganz meisterlich.
Und voller Stolz, ich sag’s gern laut,
für Euch hat KÖGEL hier gebaut.
Der Region Hannover wünschen wir viel Freud‘
mit fast schon fertigem Gebäud‘.“
Richtfest für eine
neue Welt des Lernens
WEITERE BAUVORHABEN
Handelsschule – Hamburg
Lessingschule – Hamburg
Schule Nettelnburg – Hamburg
Schule Deepenhorn – Hamburg
Kaiser Wilhelm Denkmal –
Porta Westfalica
Gesamtklinikum – Vehlen
Storck – Halle Westf.
IGS - Wunstorf
Schulzentrum Nord - Hameln